Hunderttausende Russen lebten in den 20er Jahren in Berlin. Unter ihnen viele Künstler und Literaten. Doch wo genau war eigentlich das russische Berlin?
- Russisches Berlin
- Charlottengrad
- Künstler, Literaten, Exilanten, Geheimdienstler
Dauer | 3 Stunden |
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Teilnehmer | Tour findet ab 5 Teilnehmer*Innen statt |
Sprachen | Deutsch |
Wichtige Informationen | Es wird ein Fahrschein für die öffentlichen Verkehrsmittel benötigt, dieser ist nicht im Preis inbegriffen. Endpunkt: zwischen S + U Zoologischen Garten und Wilhelm-Kaiser-Gedächtniskirche |
Weitere Informationen
Als das Zarenreich 1917 zusammenbrach, flüchteten hunderttausende Russen in die Hauptstadt der Weimarer Republik. Vor allem im vornehmen Westen siedelten sich viele Künstler und Literaten an, die ihre Eindrücke auf unterschiedliche Art und Weise verarbeiteten. Ihre aus der Heimat in Koffern und Köpfen mitgebrachte Kultur beeinflusste das Geistes- und Alltagsleben Berlins. Die Führung zeigt die beliebten Orte der russischen Emigranten, erzählt ihre Geschichten und macht neugierig auf Romane und Gedichte, auf Bilder und Skulpturen.
Achtung: eigenes BVG Ticket notwendig, Nutzung des ÖPNV.