Zur Sommerfrische nach Wannsee
- Stadtrundfahrt inkl. kleiner Ausstiege und Spaziergänge
- Führung in kleiner Gruppe (max. 5-6 Personen)
- Sehe den historischen Ort Mahnmal Gleis 17
- Fahre über Berlins exklusivste Insel - Insel Schwanenwerder
- Bewundere das "Sommerschloss" von Max Liebermann
- Besuche die Gedenkstätte "Haus der Wannseekonferenz"
- Genieße einen traumhaften Blick auf das Strandbad Wannsee
- Laufe über Berlins berühmteste Agentenbrücke - Die Glienicker Brücke
Dauer | 3 Stunden |
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Sprachen | Deutsch |
Zusätzliche Informationen | AGBs (Stand 2021).pdf |
Weitere Informationen
Am idyllischen Wannsee, fernab des Großstadttrubels, errichtete das Berliner Großbürgertum Ende des 19. Jahrhunderts seine prächtigen Sommerresidenzen.
Die Bewohner der Villenkolonie Wannsee gehörten zur "crème de la crème" der Reichshauptstadt.
In den 1930er Jahren wurden viele der jüdischen Bewohner zum Zwangsverkauf und zur Emigration gezwungen. Ihr Eigentum ging in die Hände prominenter Nazis. Viele der verwaisten oder geplünderten Villen dienten nach Kriegsende als Krankenhäuser und Freizeiteinrichtungen der Alliierten oder wurden zu Schullandheimen umgestaltet.
Ort der Erinnerung: Das Mahnmal Gleis 17
Am Mahnmal Gleis 17 begann die systematische Deportation der Juden aus Berlin. Der erste Zug verließ den Bahnhof Grunewald am 18. Oktober 1941.
Mythos Insel Schwanenwerder
Die idylische Lage machte die Insel im Großen Wannsee schon früh zu einem exklusiven Wohngebiet. Auf prachtvollen Seegrundstücken lebten dort Joseph Goebbels, Albert Speer und Axel Springer.
Sehenswürdigkeiten in Wannsee: Max Liebermann Villa
Max Liebermann zählt zu den bedeutendsten Malern des deutschen Impressionismus. Alleine 200 Werke sind hier in seiner Sommerresidenz – seinem Schloss am See – entstanden.
Spuren des Nationalsozialismus in Berlin: Haus der Wannseekonferenz
6 Millionen Juden wurden im Holocaust durch die Nationalsozialisten ermordet und alles begann hier. Im Haus der Wannseekonferenz kamen am 20. Januar 1942 fünfzehn hochrangige Vertreter der SS, der NSDAP und verschiedener Reichministerien zusammen um die „Endlösung der Judenfrage“ im Detail zu organisieren.
Agentenaustausch: Schauplatz Glienicker Brücke
Auf der einen Seite die DDR, auf der anderen Seite West-Berlin. Zur Zeit des Kalten Krieges war die Brücke deswegen Schauplatz von spektakulären Agenten-Austauschaktionen. Steven Spielberg drehte hier 2014 den Film „Bridge of Spies – Der Unterhändler“ mit Tom Hanks in der Hauptrolle.